Sonnencreme oder Sonnenmilch

Sonnencreme oder Sonnenmilch

Obwohl wir erst Frühling haben, denken die meisten Menschen schon an den Sommer. Den Sommer verbindet man mit warmen Temperaturen und Sonnenschein. Während es die einen in tropische Klimazonen zieht, fliegen die anderen wieder mal nach Mallorca. Doch egal wohin man fliegt, eins sollte man nicht vergessen: Die Sonnencreme. Besonders in Zeiten des Klimawandels ist es extrem wichtig, sich vor aggressiver UVA- und UVB Strahlung zu schützen. Cremt man sich nicht regelmäßig ein, riskiert man einen Sonnenbrand oder schlimmsten Falls eine Hauterkrankung wie Hautkrebs. Zu viel Sonnenstrahlung wirkt sich ebenfalls negativ auf die Alterung der Haut aus.

Vor dem Sonnenbad sollte man also unbedingt zu einem passenden Sonnenschutz greifen.

Der richtige Sonnenschutz
Je nach Hauttyp sollte man sich für den richtigen Lichtschutzfaktor entscheiden. Sonnencremes gibt es bereits ab LSF 10 bis hin zu LSF 50+. Menschen mit einem südländischen Hauttyp unterschätzen oft die Sonnenstrahlen, weil Sie glauben, Sie bräuchten keine Sonnencreme. Das ist falsch. Ein durchgeführter Sonnencreme Test hat bewiesen, dass selbst dunkle Menschen einen Sonnenschutz benötigen.

body-painting-450Grundsätzlich kann man sagen: Je heller der Hauttyp, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein. Vor dem Auftragen der Sonnencreme sollte man sich unbedingt die Hinweise auf der Verpackung anschauen, da manche Cremes erst Minuten nach dem Auftragen anfangen zu wirken. Cremt man sich regelmäßig ein, steht einem entspannten und sicherem Bräunen nichts mehr im Wege. Damit die Haut nach dem Sonnenbad mit Feuchtigkeit versorgt wird und nicht austrocknet sollte man unbedingt an eine After Sun Lotion denken. Möchte man die Bräunung fördern, kann man sich auch für ein Bräunungsöl entscheiden. Jedoch sollte man unbedingt darauf achten, dass ein Lichtschutzfaktor vorhanden ist.
___
Was ist der Unterschied zwischen Sonnencreme und Sonnenmilch?
Sonnencreme und Sonnenmilch sehen nahezu gleich aus. Doch warum heißt das eine Sonnencreme und das andere Sonnenmilch?

Die lässt sich ganz einfach beantworten. Der Fettanteil in der Sonnencreme ist deutlich höher als bei der Sonnenmilch. Der hohe Fettanteil pflegt nicht nur die Haut, sondern schützt diese vorm austrocknen. Für Sonnenliebhaber genau das richtige. Der hohe Fettanteil schafft eine festere Konsistenz, die etwas länger braucht, bis sie in die Haut einzieht.

Somit eignet sich die Sonnencreme für Menschen mit einer trockenen Haut. Menschen mit  Neigung zu fettender Haut sollten besser zur Sonnenmilch greifen. Sonnenmilch ist wesentlich wässriger und eignet sich somit bestens für Mischhaut. Auch lässt sich die Sonnenmilch besser auf dem Körper verteilen und zieht auch viel schneller ein.

An sich spielt es also keine große Rolle, für welchen Sonnenschutz man sich sich entscheidet. Wichtiger ist, dass man sich für einen entscheidet! Ihre Haut wird es Ihnen danken.

Was empfiehlt Stiftung Warentest
Ein guter Sonnenschutz setzt auf möglichst viele natürliche Inhaltsstoffe und verzichtet auf viel Chemie. Ebenso setzt eine gute Sonnencreme auf mineralische und organische UV-Filter. Vor dem Kauf sollte man sich immer die Inhaltsstoffe auf der Rückseite anschauen. Ein guter Sonnenschutz muss nicht immer teuer sein, wie die Stiftung Warentest bewiesen hat. Unter den Sonnencreme Testsiegern fanden sich zwei Discounter Produkte mit einem Preis von unter 5 Euro. Eine gute Sonnencreme zeichnet sich also nicht nur durch den Preis aus, sondern hauptsächlich durch seine Inhaltsstoffe.
___

[Impressum]